Im Jahr 2023 warfen gleich mehrere große Ereignisse ihre Schatten voraus.

So konnten wir das Küssaberger Narrentreffen in Kadelburg feiern und bauten die Zimmerei Tritschler in „unser Gasthaus zur Hobelbank“ um.

Im Mai konnten wir nach über zweijähriger Umbauzeit unser neu eingerichtetes Vereinsheim mit einem Tag der offenen Tür einweihen.

Zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde Küssaberg probten wir gemeinsam mit den Musikvereinen Dangstetten und Rheinheim für ein großes Gemeinschaftskonzert mit 100 Musikerinnen und Musikern, was einen gigantischen Klangkörper erzeugte.

Unser traditionelles Rhyfäscht konnten wir mit einer großen Party mit der Band „Brasslufthamma“ feiern, was uns einen vollen Festplatz bescherte.

Außerdem spielten wir an Auswärtsauftritten beim Midsommerfest in Wutöschingen, Bezirksmusikfest in Degernau und dem Oktoberfest des MV Dangstetten sowie an der Hochzeit unserer Nina.

Das Jahr abschließen konnten wir mit einem weiteren Highlight, unserem Jahreskonzert „Von Bergen und Seen“ sowie unserem traditionellen Weihnachtsspiel in der Kirchstraße.

2022 konnten wir endlich wieder ein „fast“ normales Vereinsjahr begehen.

Nachdem wir bereits ab Januar in kleinen Gruppen geprobt haben, konnten wir im April zur Erstkommunion spielen und mit unsrer Jahreshauptversammlung das Jahr 2021 Revue passieren lassen.

Höhepunkte waren für uns unsere beiden Konzerte im Sommer „Glanzvoll in die Nacht“ und im November „Feuer und Eis".

Außerdem konnten wir bei der Kulturnacht und unserem Rhyfäscht einen gewaltigen Besucherandrang empfangen.

Auch auswärts waren wir zahlreich vertreten, wie beim Waldfest des MV Oberlauchringen, BZM in Schwerzen, Weinfest des MV Hohentengen und BZM in Horheim.

Unsere kleine Besetzung begeisterte das Publikum beim Dorffest in Reckingen, Blumenfest in Rheinheim, Erntedankfest in Berau sowie beim Oktoberfest-Jubiläum des SV Rheintal.

Traditionell beendeten wir das Jahr mit unserem Weihnachtsspiel auf dem Schulhof.

Der MV Kadelburg 2022:

Kniend von links: Nico Landwehr, Dominik Melches

Sitzend von links: Daniela Faller, Nina Weihrauch, Alexa Bercher, Laura Bercher, Günter Stocker, Ines Hegmann, Ramona Groß, Desirè Teufel, Bärbel Bercher, Georg Preis

Zweite Reihe von links: Gerd Bercher, Bruno Preis, Silvia Faller, Hubert Herrmann, Karin Amann, Martin Amann, Alina Sauerbeck, Nicolas Beuchelt, Volker Groß, Joachim Pawelek, Carola Meents, Diana König, Sonja Teufel, Bernhard Preis, Kira Reckermann, Jessica Sauerbeck

Oben von links: Christian Küpfer, Andreas Küpfer, Christopher Matzk, Kai Groß

Nicht auf dem Foto: Yurina Aoki, Werner Säuberli, Tim Reckermann, Mirko Groß

 

Die Original Kadelburger 2022:


Kniend von links: Nico Landwehr, Carola Meents, Gerd Bercher, Joachim Pawelek, Nicolas Beuchelt

Stehend von links: Volker Groß, Christian Küpfer, Christopher Matzk, Hubert Herrmann, Lothar Burkhard-Wehrle, Bernhard Preis, Diana König

 

Leider blieb unser Aller Wunsch nach einem baldigen Wiedereinstieg in die Probenarbeit aus. Wir nutzten daher die Zeit, unser Vereinsheim, welches grundsaniert werden soll, auszuräumen und gründlich auszumisten. Außerdem spielten wir fünf weitere Online-Projekte ein, die unser Publikum erfreuten.

Mitte Juni konnte es dann endlich mit unserer Probenarbeit weitergehen und wir spielten nach kurzer Zeit ein Ständchen für unsere Jubilare, die in der Zeit des Lockdowns Geburtstag hatten. Zwei weitere öffentliche Platzkonzerte wurden durchgeführt und wir spielten morgens um sieben einem Kadelburger Geburtstagskind zum runden Geburtstag. Im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung, die wir ebenfalls in den Sommer schieben mussten, ehrten wir unsere Mitglieder Ines Hegmann und Bruno Preis für 25-jährige Mitgliedschaft und ernannten sie zu Ehrenmitgliedern.

Auch 2021 konnten 3 Jungmusiker ihre Leistungsabzeichen mit Erfolg absolvieren. Nicolas Meents und Leonie Preis (Beide Bronze) sowie Klara Küpfer (Silber).

Im Herbst starteten wir intensiv in die Probearbeit für unser Konzert unter dem Motto „Feuer und Eis“. Hierfür wurde von unserem Posaunisten Bernhard Preis speziell ein Gin gebrannt, der schnell ausverkauft war. Das Konzert musste aufgrund von Corona leider abgesagt werden, der Probebetrieb konnte dieses Jahr jedoch fortgeführt werden.

An Weihnachten spielten wir mit mehreren Ensembles in Kadelburg und Ettikon.

Ins Jahr 2020 starteten wir mit unserer Jahreshauptversammlung, die durch unser Tenorhornregister eröffnet wurde. Im Februar ließen wir es an der Kadelburger Fasnacht unter dem Motto Schwarzwald so richtig krachen.

Anfang März spielte unsere kleine Besetzung noch an einer Taufe sowie an einem runden Geburtstag, ohne zu ahnen, dass wir uns eine Woche später im Volllockdown befinden werden. Wir nutzten die Zeit des Lockdowns, um unser Notenarchiv sowie unser Vereinsheim aufzuräumen. Außerdem starteten wir zwei Online-Projekte, bei denen jeder Musiker einzeln seine Stimme zu Hause einspielte und im Anschluss alles zusammengefügt wurde.

Anfang Juli konnten wir endlich wieder mit den Proben beginnen. Wir durften den Sommer über 2 Platzkonzerte mit Bewirtung durchführen sowie an der diamantenen Hochzeit eines unserer Ehrenmitglieder aufspielen. Trotz erschwerter Umstände, konnten 8 Jungmusiker erfolgreich ihre Leistungsabzeichen absolvieren. Kira Reckermann (Bronze), Alexa und Laura Bercher, Nicolas Beuchelt, Luca Preis, Tim Reckermann, Nina Weihrauch (Alle Silber) sowie Yurina Aoki (Gold).

Leider mussten wir Ende Oktober den Probebetrieb erneut einstellen. Dennoch blieben wir mit zwei weiteren Online-Projekten musikalisch aktiv und voller Hoffnung, bald wieder loslegen zu können. 

2019 starteten wir musikalisch mit der Fasnacht im Stil der 20er Jahre. Erstmals spielten wir am Küssaberger Narrentreffen nach dem Umzug zusammen mit dem Musikverein Dangstetten, um gemeinsam einen starken Klangkörper mit über 50 Musikern zu erreichen.

Ende März führten wir nach 5 Jahren wieder einmal ein Kirchenkonzert in der kath. Kirche St. Martin durch. Es war das erste Konzert gemeinsam mit dem kath. Kirchenchor und wurde zum vollen Erfolg.

Im Juli fand mit zahlreichen Besuchern bei bestem Wetter unser Rhyfäscht im Rheinpavillon statt. Im Sommer spielten wir außerdem beim Musikfest des Musikvereins Oberwihl und beim Schwyzertag mit großem Bürgerwehrtreffen in Tiengen, bei dem wir auch am Umzug teilnahmen.

Im Herbst rückte unser Jahreskonzert in den musikalischen Mittelpunkt. Mit zahlreichen Proben und Probewochenenden bereiteten wir uns auf „So ein Zirkus“ am 30.11.2019 vor. In diesem Rahmen konnten wir Hubert Herrmann für 50 und Bernhard Preis für 40-jährige Vereinstreue ehren. Unseren Musikern Nico Landwehr und Christian Küpfer gratulierten wir unter tosendem Beifall zum erfolgreich absolvierten goldenen Leistungsabzeichen an der Tuba sowie Ramona Groß zum silbernen Leistungsabzeichen an der Klarinette.

Das Jahr 2019 beendeten wir mit unserem traditionellen Weihnachtsspiel in der Kirchstraße.

 

 

Im Jahr 2018 stand nach Fastnacht gleich ein großes Projekt an. Unter dem Motto „100 Musiker, 3 Dirigenten, 1 Orchester" führten wir mit dem Musikverein Dangstetten und dem Musikverein Rheinheim erstmals ein gemeinsames Konzert durch. Mit zahlreichen Proben sowie 2 Probewochenenden bereiteten wir uns auf dieses vor. Das Konzert wurde ein voller Erfolg und kam beim Publikum sowie allen Beteiligten sehr gut an. Ein weiterer Höhepunkt war unser Jahreskonzert in der voll besetzten Trotte. Es folgte dem Motto „unter Wasser". Übers Jahr hinweg spielten wir außerdem bei der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Rheinheim, beim Bezirksmusikfest in Obermettingen, dem Waldfest in Oberlauchringen, dem Sommernachtsfest in Rietheim und beim Oktoberfest des Musikvereins Dangstetten. Darüber hinaus erfreuten wir uns an lustigen und geselligen Geburtstagen sowie weiteren Veranstaltungen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde.

               

 

 

2017 wollten wir es nach unserem Jubiläumsjahr etwas ruhiger angehen lassen. Wie jedes Jahr begleiteten wir die Kadelburger Fergen bei den Fasnachtsveranstaltungen in Küssaberg. An der grenzüberschreitenden Kulturnacht übernahmen wir die Bewirtung vor der Kunstschmiede Stöckl. Die „Original Kadelburger“ umrahmten die Veranstaltung musikalisch. Im Sommer spielten wir zur Spielplatzeinweihung in Kadelburg, beim Waldfest in Döggingen, Tannhölzlefest in Gaiß-Waldkirch, Nussbaumfest in Luttingen sowie beim Weinfest in Hohentengen. Am zweiten Juliwochenende fand unser traditionelles Rhyfäscht bei bestem Wetter statt und wir feierten die Prämiere der „Kadelburger Rhyfäschtspiele“. Unser Jahreskonzert Anfang Dezember fand unter dem Motto „Geld oder Liebe“ statt.

                                           

2016 konnten wir unser 140- jähriges Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen feiern. Im Februar starteten wir mit einem Festakt, verbunden mit einem Ausstellungs-Cafe über die Geschichte des Musikvereins Kadelburg. Eine weitere Besonderheit war nach vielen Jahren wieder einmal die Durchführung eines Wunschkonzerts, welches an unserem Rhyfäscht im Rheinpavillon stattfand. Wir spielten außredem an Auswärtsauftritten in Urberg, Dogern, Berau und Dangstetten. Abschließend beendeten wir unser Jubiläumsjahr mit unserem Jahreskonzert unter dem Motto „Höchste Eisenbahn".

                                 

 

Nach 139 Jahren übernahm am 5. März mit Carola Meents erstmals eine Frau die musikalische Leitung des Musikvereins.

Sitzend von unten: Matthias Kaiser, Nina Weihrauch, Laura Bercher, Daniela Faller, Nele Berndt, Carola Meents, Georg Preis, Melanie Haberstock, Bärbel Bercher, Ines Hegmann 

2. Reihe von unten: Mirko Groß, Hansjörg König, Peter Kampa, Diana König, Joachim Pawelek, Dietmar Groß, Martin Amann, Gerd Bercher, Fabienne Pawelek, Alina Sauerbeck, Fabienne Leisinger, Karin Amann, Sonja Teufel, Jessica Sauerbeck, Amelie Amann 

3. Reihe von unten: Bernhard Preis, Stephan Zimmermann, Kai Groß, Christian Küpfer, Andreas Küpfer, Stefan Ihli, Wolfgang Roder, Bruno Preis, Hubert Herrmann

Auf dem Foto fehlen: Volker Groß, Tatjana Hietschold, Werner Säuberli

Am 6. Juni erfolgte der Spatenstich für den Bau eines überdachten Küchenbereichs im Rheinpark. Trotz des engen Zeitplans konnten wir das Projekt mit rund 900 Stunden Eigenleistung bis zum Rhyfäscht am 13. Juli fertigstellen. Nach sieben Jahren beendete Werner Säuberli seine Dirigententätigkeit mit einem abwechslungsreichen Jahreskonzert unter dem Motto „Musik, die uns gefällt“.

             

 

1. Reihe von unten: Nina Weihrauch, Laura Bercher, Georg Preis, Melanie Kramer, Kathrin Hietschold, Werner Säuberli, Tatjana Hietschold, Ines Hegmann, Bärbel Bercher, Sonja Teufel, Uschi Kalchofner

2. Reihe von unten: Karin Amann, Gerd Bercher, Volker Groß, Diana König, Joachim Pawelek, Peter Kampa, Julia Kirchner, Dietmar Groß, Martin Amann, Maximilian Kirchner, Bruno Linsin

3. Reihe von unten: Andreas Küpfer, Wolfgang Roder, Hubert Herrmann, Bruno Preis, Christian Küpfer, Hans Maier, Bernhard Preis, Kai Groß, Heiko Groß, Matthias Kaiser, Mirko Groß, Hansjörg König

 

Anlässlich des Patroziniums am 6. November gestalteten wir ein Konzert in der Pfarrkirche St. Martin mit. Erstmals stimmten wir die Kadelburger Bevölkerung am 24. Dezember in der Kirchstraße mit Weihnachtsliedern und Glühwein auf Heiligabend ein.

Eine besondere Herausforderung für uns war Werners Idee für das Bezirksmusikfest in Wutöschingen verschiedene Marschmusik-Formationen einzuüben. Unsere Show kam beim Publikum so gut an, dass wir diese im darauffolgenden Jahr in Oberlauchringen wiederholten.

Als dritter Schweizer Dirigent übernahm Werner Säuberli im Februar den Taktstock beim Musikverein Kadelburg.

Am 1. Dezember fand das Abschiedskonzert unseres Dirigenten Thomas Kraemer statt. Grund genug, die beliebtesten Musikstücke der vergangenen zehn Jahre Revue passieren zu lassen.

Beim Rhyfäscht im Rheinpark stellten wir im Fackelschein die neue Uniform vor, welche von Herrn Pfarrer Fatz geweiht wurde. Anschließend gaben wir im neuen Outfit ein kleines Konzert zum Besten.

1. Reihe von unten: Gerd Bercher, Stefanie Stöckl, Alexandra Winter, Britta Kramer, Doris Baumann, Volker Groß, Nadja Stöckl, Sarah Maier, Katja Küpfer, Kathrin Herrmann, Esther Maier, Georg Preis, Simone Preis, Sonja Teufel, Karin Amann, Ines Hegmann, Melanie Kramer, Katja Gramann, Uschi Kalchofner, Isabell Fisch, Sarah Kramer, Simon Maier

2. Reihe von unten: Herbert Hegmann, Martin Amann, Günther Senn, Franz Kalmann, Hubert Herrmann, Diana König, Niklas Frank, Dietmar Groß

3. Reihe von unten: Hans Maier, Bruno Preis, Andreas Küpfer, Wolfgang Roder, Christian Stöckl, Heiner Roder, Hansjörg Stöckl, Emil Hegmann, Bruno Linsin, Tobias Fisch, David Scheppus, Bernhard Preis, Astrid Stöckl, Sven Haberstock, Thomas Kraemer

Da unsere Vereinskasse durch einen Einbruch in unser Vereinsheim stark ausgezehrt war, gaben die Musikvereine Untermettingen, Wutöschingen, Schwerzen und Dangstetten am 17. April ein Benefizkonzert zu unseren Gunsten.

Mit zahlreichen, über das Jahr verteilten Veranstaltungen feierten wir unser 125-jähriges Jubiläum: Festbankett am 27. Januar, Doppelkonzert mit dem Musikverein Unteralpfen am 7. April, Sommerfest im Rheinpark am 17. Juni, Dorf-Familien-Fest in der Kirchstraße am 22. Juli, Herbstfest am 8. / 9. September, Jahreskonzert am 1. Dezember.

 

von unten: Egon Küpfer, Hans-Jörg Stöckl, Heiner Roder, Emil Hegmann, Bruno Linsin, Fritz Eichin, Erwin Groß, Hans Maier, Thomas Kraemer, Bernhard Preis, Astrid Stöckl, Matthias Schmidt, Lothar Preis, Karin Amann, Georg Preis, Sonja König, Simone Winter, Bärbel Bercher, Ines Hegmann, Sarah Kramer, Melanie Kramer, Simone Faller, Ina Nordhausen, Doris Baumann, Stefanie Stöckl, Gerd Bercher, Klaus Preis, Martin Amann, Jens Noth, Günther Senn, Hansjörg König, Herbert Hegmann, Michael Götz, Christina Sieber, Dietmar Kraemer, Dietmar Groß, Bruno Preis, Diana König, Hubert Herrmann, Anne Marder, Sarah Maier, Edwin Küpfer, Stefanie Hässig, Sarah Schäuble, Alexandra Selbach, Nadja Stöckl, Manfred Huber, Esther Maier

Nach 25 Jahren, 9 Monaten, 5 Tagen und einem Abschiedskonzert in der Trotte legte Peter Wiedemeier am 29. November den Taktstock aus der Hand.


1. Reihe von unten: Erwin Groß, Manfred Huber, Bruno Linsin, Emil Hegmann, Fredi Bercher, Georg Preis, Peter Wiedemeier, Sonja König, Alfons Tröndle, Herbert Hegmann, Günther Senn, Heiner Roder

2. Reihe von unten: Wolfgang Roder, Andreas Küpfer, Thomas Senn, Hans Maier, Gerd Bercher, Manuela Arndt, Uschi Kalchofner, Karin Amann, Fritz Eichin, Hansjörg König, Jens Noth, Egon Küpfer, Hans-Jörg Stöckl

3. Reihe von unten: Stefanie Stöckl, Michael Fass, Andrea Philipp, Alexandra Selbach, Sandra Weissenberger, Nadja Stöckl, Melanie Kramer, Hubert Herrmann, Edwin Küpfer, Dietmar Kraemer, Diana König, Markus Küpfer, Martin Amann

4. Reihe von unten: Alexander Haberstock, Dominik Stoppok, Ina Nordhausen, Jutta Busse, Katja Strittmatter, Simone Winter, Simone Faller, Ines Hegmann, Markus Haberstock, Matthias Schmidt, Astrid Stöckl, Lothar Preis, Bernhard Preis

Auf Einladung der Gemeinde fuhren wir am 22. Oktober nach La Talaudière, um dort die Jumelage-Feier musikalisch mitzugestalten.

Animiert durch den Erfolg des Fährefestes führten wir im Juni erstmals das Rhyfäscht auf dem Fähreplatz durch. Im September führte uns ein Ausflug nach Brixen im Thale (Tirol), der Heimat unseres Ehrenmitgliedes Hans-Jörg Stöckl.

In diesem Jahr gab es Grund zum Feiern: Zum einen das grenzüberschreitende Fährefest anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Rheinfähre zwischen Zurzach/Barz (CH) und Kadelburg, zum anderen das Konzert zum 20-jährigen Jubiläum der Dirigententätigkeit von Peter Wiedemeier beim Musikverein Kadelburg.

Am 5. Juli fuhren wir quer durch Deutschland nach Meyn bei Flensburg, um dort das 100-jährige Feuerwehrjubiläum mitzugestalten. Ein weiterer Höhepunkt dieses Ausfluges war ein spontanes Konzert in der Flensburger Fußgängerzone.

Herausragendes Ereignis war die Ausrichtung des Bezirksmusikfestes mit einem Galakonzert der Polizeimusik St. Gallen. Anlass dazu war die Anschaffung einer neuen Uniform.


1. Reihe von unten: Erwin Groß, Thomas Hässig, Edwin Küpfer, Hubert Herrmann, Lothar Preis, Peter Wiedemeier, Fritz Eichin, Herbert Hegmann, Manfred Huber, Alfons Tröndle, Günther Senn, Hans-Jörg Stöckl

2. Reihe von unten: Hansjörg König, Willi Groß, Martin Amann, Heiner Roder, Fredi Bercher, Thomas Senn, Rolf Preis, Bernhard Preis, Helge Probst, Bruno Linsin, Emil Hegmann, Werner Wenzel, Hans Maier

3. Reihe von unten: Klaus Urban, Andrea Busse, Sonja König, Bärbel Schmidt, Gerd Bercher, Dieter Tritschler, Georg Preis, Astrid Stöckl, Hans Preis, Egon Küpfer

4. Reihe von unten: Susi Preis, Manuela Arndt, Martin Kalchofner, Bruno Preis, Bernd Leber, Volker Probst, Klaus Preis, Alexander Scharrer, Jörg Bercher, Martina Groß, Karin Busse, Uschi Kalchofner, Reto Kalchofner

1. Reihe von unten: Emil Hegmann, Werner Wenzel, Alfons Tröndle, Lothar Preis, Peter Wiedemeier, Hubert Herrmann, Manfred Tritschler, Fredi Bercher, Friedrich Hegmann

2. Reihe von unten: Gerd Bercher, Hansjörg König, Willi Groß, Martin Amann, Rainer Kenne, Bernhard Preis, Hans-Jörg Stöckl, Freddy Huber, Egon Küpfer, Manfred Huber, Bruno Linsin, Erwin Groß, Hans Preis

3. Reihe von unten: Elke Bercher, Birgit Höfler, Diane Huber, Christine Senn, Bärbel Schmidt, Ute Wieser, Martina Groß, Verena Preis, Petra Huber, Thomas Hässig, Günther Senn, Michael Schume, Michael Senf, Dietmar Groß

4. Reihe von unten: Klaus Urban, Rolf Preis, Thomas Senn, Edwin Küpfer, Manuela Arndt, Jürgen Wenzel, Karin Ruf, Dieter Tritschler, Berthold Senf, Michael Leber, Helge Probst

 

Während der Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen wurde Herr Arthur Zollinger zum Ehrendirigenten ernannt. Beim Festbankett überreichte Landrat Nothelfer dem 1. Vorsitzenden Lothar Preis die PRO-MUSICA-Plakette. Wie schon beim ehemaligen Farrenstall (Vereinsheim) taten sich die Kadelburger Vereine für den Um- und Ausbau der alten Trotte zusammen. Am 8. August fand dort der erste Auftritt statt.

1. Reihe von unten: Werner Wenzel, Emil Hegmann, Egon Küpfer, Peter Wiedemeier, Lothar Preis, Wolfgang Maier, Heiner Roder, Friedrich Hegmann

2. Reihe von unten: Willi Groß, Hansjörg König, Fredi Bercher, Freddy Huber, Erwin Groß, Hans Maier, Hans Preis, Rudolf Eschbach, Heinz Haberstock, Astrid Maier, Herbert Hegmann, Günther Senn

3. Reihe von unten: Bärbel Schmidt, Diana Siedler, Petra Hegmann, Elfriede Darowski, Lili Maier, Angelika Eschbach, Pia Küpfer, Manfred Tritschler, Hubert Herrmann, Thomas Senn, Martin Amann, Alfons Tröndle

4. Reihe von unten: Erich Maertin, Herbert Ruf, Werner Falk, Bruno Linsin, Edwin Küpfer, Manfred Merkert, Gerd Bercher, Sigi Weber, Alice Ruf, Ingo Weber

Am 10. Juli übergab der damalige Bürgermeister Paul Stoll das gemeinschaftlich mit dem Männergesangsverein, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Landjugend neu errichtete Vereinsheim seiner Bestimmung. Bei diesem Anlass konnte auch die neue Uniform präsentiert werden.

1. Reihe von unten: Ingo Weber, Herbert Hegmann, Alfons Tröndle, Kurt Hermle, Peter Wiedemeier, Alice Ruf, Pia Küpfer, August Frey

2. Reihe von unten: Erwin Groß, Hans Preis, Stefan Roder, Emil Hegmann, Fredi Bercher, Werner Wenzel, Gerd Bercher, Bruno Linsin, Friedrich Hegmann, Hans Maier, Werner Falk, Wolfgang Maier

3. Reihe von unten: Dieter Bercher, Willi Groß, Manfred Tritschler, Hansjörg König, Egon Küpfer, Hubert Herrmann, Herbert Ruf, Manfred Merkert, Edwin Küpfer, Lothar Preis, Rudolf Eschbach, Heinz Haberstock, Heiner Roder

Nach 23-jähriger Tätigkeit des Dirigenten Arthur Zollinger übernahm Peter Wiedemeier den Dirigentenstab.

Die erste Jugendkapelle, geleitet von Herrn Konzertmeister i.R. Arthur von Majewski, wurde gegründet. Musikalischer Höhepunkt war eine weitere Teilnahme am Bundesmusikfest in Offenburg.

Die erste „richtige“ Uniform konnte 1960 mit einem gut gelungenen Fest eingeweiht werden.



Alfons Tröndle, Paul Stoll, Stefan Roder, Walter Ruf, Josef Preis, Herbert Hegmann, Hans Preis, Ernst Herrmann, Werner Haberstock, Eberhard Schmidt, Friedrich Hegmann, Kurt Mühlhaupt, Manfred Tritschler, Willi Groß, Fredi Bercher, Oskar Marder, Werner Wenzel, Erwin Groß, Heinz Haberstock, Erwin Bercher, Wolfgang Maier, Siegfried Groß, Herbert Bär, Manfred Brombacher, Manfred Merkert, August Frey, Kurt Hermle, Arthur Zollinger

Wie eine Aufzeichnung aus dem Protokoll zeigt, wurde der engere Kontakt zu den benachbarten Vereinen diesseits und jenseits des Rheins wieder gepflegt. Der Verein legte sich mittels Hemden und Hosen eine bescheidene Einheitskleidung zu. Man scheute sich nicht an Wertungsspielen teilzunehmen und fuhr zum ersten Bundesmusikfest nach Singen. Die Musiker kehrten abends mit der Note „Hervorragend“ heim. Im ganzen Dorf herrschte große Freude.

1. Reihe von unten: Stefan Roder, Werner Haberstock

2. Reihe von unten: Walter Ruf, August Frey, Eberhard Schmidt, Friedrich Hegmann sen., Arthur Zollinger, Emil Herrmann, Paul Stoll, Friedrich Stoll

3. Reihe von unten: Bernhard Preis, Gustav Tritschler, Willi Groß, Fredi Bercher, Andreas Hässig, Josef Preis, Franz Eckert, Wolfgang Maier

4. Reihe von unten: Erwin Bercher, Emil Oberst, Jakob Bindert, Oskar Marder, Paul Eckert, Kurt Hermle, Kurt Fehringer, Friedrich Hegmann jun.

5. Reihe von unten: Emil Götte, Ernst Herrmann, Karl Groß, Karl Reis, Emil Hegmann, Kurt Mühlhaupt, Eberhard Ranz

                                 

Die Musiker fassten den kühnen Entschluss, neue Instrumente anzuschaffen.

Vereinsinterne Niederschriften sind erst ab 1923 vorhanden. Wenn auch im Laufe der vergangenen Jahre einiges an Dokumenten verloren gegangen sein mag, so ist doch sicher, dass die Männer der ersten Stunde die historische Bedeutung ihres Wirkens nicht erkannten. Man kam zwanglos zusammen und machte Musik. In einer Versammlung am 23. Mai wurde der Verein neu gegründet. Gründungsmitglieder waren: Ernst Auer, Jakob Bercher, Wilhelm Bercher, Alfred Groß (Zehntrechner), Wilhelm Groß (Blechners), Wilhelm Groß (Steinhauer), Eugen Haberstock, Bernhard Hässig, August Hegmann, Emil Herrmann, Otto Lauber, Bernhard Preis, Wilhelm Ruf, Friedrich Tritschler, Gustav Tritschler und Johann Tröndle.

Wilhelm Groß (Schaffnerhansen), Bernhard Preis, Andreas Hässig, Fritz Teufel, Johann Hässig, Otto Oberst, Gustav Tritschler, Emil Oberst, Friedrich (Fritz) Hegmann sen., Anton Preis, Heinrich Groß (Zehntrechners), Heinrich Bercher (Schreiners), Friedrich Stoll, Eugen Haberstock

Von der Neujahrsnacht 1898 in Kadelburg berichtet die Zeitung: „Geradezu erhebend ist es jedesmal und so auch in dieser Neujahrsnacht, wo während des Läutens unsere größere und gut eingeübte Musikgesellschaft an verschiedenen Stellen den herrlichen Choral spielte: „Ich bete an die Macht der Liebe“.

Sein 140-jähriges Jubiläum sieht der Verein in folgender mündlich bezeugten Überlieferung begründet: „Krämer Karl“ alias Karl Hässig führte damals einen Prozess in eigener Sache. Er versprach wörtlich: „Wenn ich den Prozess gewinne, kaufe ich der Musik eine große Trommel“. So kam es dann auch. Die Trommel erhielt die Aufschrift „Musikverein Kadelburg-1876“.

Bei der Heimkehr der Soldaten vom Krieg wird im „ALB-BOTE“ schon von einem Auftritt des Musikvereins berichtet. Wörtlich heißt es unter anderem: „Nachdem dann von der hiesigen Musik „Heil unserm Fürsten“ abgespielt war.“